Einträge von Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie

Das Wissenschaftsforum Rheinland folgte dem Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“

Das Wissenschaftsforum Rheinland (WiR) befasst sich seit mehr als zwei Jahren mit dem Themenkomplex „Zukunft der Arbeit“. Auslöser war ein gemeinsamer Besuch der Ausstellung „Arbeitswelten der Zukunft“ auf dem Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“ im Jahr 2018 in Bonn.
Das Thema des Wissenschaftsjahr 2018 „Arbeitswelten der Zukunft“ fand seine logische Fortsetzung im Thema des Wissenschaftsjahres 2019 „Künstliche Intelligenz“ (KI).

IT`S ALL ABOUT WORK – Einladung zum Workshop am 15.11.2019

‚Gute Arbeit‘, dafür steht die SPD seit 156 Jahren. Für ein starkes, leistungsfähiges Wissenschaftssystem ist sie eine der wesentlichsten Voraussetzungen. Engagierte und exzellente Mitarbeiter_innen sind die tragende Säule für Spitzen-leistungen in Lehre und Forschung. Der wissenschaftliche Arbeitsmarkt ist besonders. Dies alleine reicht aber nicht als Begründung für noch immer enorme Befristungsquoten. Mit dem Zukunftsvertrag Studium & Lehre und dem Pakt für Forschung und Innovation hat die Wissenschaft neue Planungssicherheit gewonnen. Jetzt gilt es, das Versprechen guter Arbeitsbedingungen und planbarer Karriereperspektiven einzuhalten und dabei alle Interessen in den Blick zu nehmen.

Open Access in Berlin: Ein Drittel der wissenschaftlichen Publikationen sind frei zugänglich

Als erstes Bundesland hat Berlin einen umfassenden Bericht zu Open-Access-Veröffentlichungen seiner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vorgelegt. Der für das Jahr 2016 erstellten Analyse zufolge sind 31 Prozent der wissenschaftlichen Artikel aus Berlin in Fachzeitschriften im Internet frei zugänglich. Der Bericht ist Bestandteil der 2015 vom Berliner Senat verabschiedeten Open-Access-Strategie, die das Ziel verfolgt, den Anteil von Open-Access-Publikationen aus den öffentlichen Wissenschaftseinrichtungen Berlins bis 2020 auf 60 Prozent zu steigern.

Wissen-schafft-Freiheit

Wissenschaftlich fundierte Fakten statt hetzerischer Parolen – das bringt uns weiter! Deswegen unterstützen wir den #MarchforScience. Und wir investieren so viel in Wissenschaft und Forschung wie nie zuvor. Bis 2025 wollen wir 3,5% unseres BIP dafür ausgeben.

Freie Wissenschaft und Forschung sind die Voraussetzung für neue Ideen, Innovationen und kritisches Wissen über die Gesellschaft und die Zusammenhänge unseres Handelns. Sie sind deshalb unverzichtbar für die erkenntnisbasierte Politikberatung und eine Stütze für ein demokratisches Gemeinwesen. Wir sehen mit Sorge Entwicklungen in der Welt, wissenschaftliche Erkenntnisse oder kritische Diskussionen zu entwerten oder vollständig kurzfristigen politischen Zielen unterzuordnen.

Gesundheitsforschung: Mecklenburg-Vorpommern fördert fünf weitere Verbünde

Eine Fachjury hat weitere Forschungsverbünde ausgewählt, die eine Förderung aus dem Exzellenzforschungsprogramm des Landes Mecklenburg-Vorpommern erhalten. Nach dem 2. Wettbewerbsaufruf zum Thema „Gesundheitsforschung“ waren 21 Projektskizzen eingegangen, fünf haben sich durchgesetzt. Die Förderung von Projekten zur Gesundheitsforschung geht auf eine Initiative des Kuratoriums für Gesundheitswirtschaft zurück. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, Wissenschaftsministerin Birgit Hesse und der Präsident des Kuratoriums, Prof. Wolfgang Schareck, hatten den Wettbewerb im vergangenen Jahr gestartet.

Eine neue Dynamik für Deutschland – Offensive für Bildung, Wissenschaft und Forschung

Die Mitglieder der SPD haben im Mitgliedervotum der Partei mit 66% entschieden, dem mit der CDU und der CSU ausgehandelten Koalitionsvertrag zuzustimmen. Das ist eine Entscheidung die das Leben der Menschen in unserem Land an vielen Stellen besser machen kann. Bildung, Wissenschaft und Forschung sind in diesem Koalitionsvertrag zentral, denn sie entscheiden nicht nur über die Zukunftsfähigkeit unseres Landes, sondern sichern auch den sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Kompromisse gehören zur Demokratie und damit auch zu Koalitionsverhandlungen, keine Seite kann ihre Vorstellungen zu 100% umsetzen. Die sozialdemokratische Handschrift im Koalitionsvertrag ist jedoch klar erkennbar, gerade bei Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Mit starker Wissenschaft und Forschung in die Zukunft

Mehr als 60 promineten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hochschulen und Forschungs-einrichtungen haben einen gemeinsamen Wahlaufruf für Martin Schulz und die SPD unterzeichnet. Sie machen sich stark für ein international konkurrenzfähiges und leistungsstarkes Wissenschafts- und Forschungssystem. Sie wissen, dass es gerade in der heutigen Zeit mehr denn je darauf ankommt, die freie Wissenschaft als grundlegenden Wert unser Demokratie zu verteidigen. Und sie sehen die Notwendigkeit, die Rahmenbedingungen für das Studium zu verbessern und Chancengleichheit beim Zugang zu unseren Hochschulen sicherzustellen. Für sie muss ein sozialdemokratischer Bundeskanzler Taktgeber der weiteren Entwicklungen für Wissenschaft, Forschung und Hochschulen sein.

Neuwahl und Reaktivierung des Wissenschaftsforums Rheinland

Am 7. Februar fand im Haus der Kölner SPD zum ersten Mal nach drei Jahren wieder eine Mitgliederversammlung statt. Nachdem die Aktivitäten des Vereins in letzter Zeit, unter anderem wegen Krankheitsfällen, geruht hat, hat sich nun ein neuer Vorstand gefunden, der die Aktivitäten des Vereins wieder aufnehmen möchte.

Ausschreibung: Stipendium für Promovierende

PROMOTIONSSTIPENDIUM
Die Johannes-Rau-Gesellschaft ist ein gemeinnütziger Verein, der 2010 gegründet wurde und der das Andenken
an Johannes Rau wahren möchte. Zu diesem Zweck fördert der Verein hervorragende wissenschaftliche Arbeiten,
die sich dem geistigen Erbe Johannes Raus verpflichtet fühlen. Die Arbeiten sollen das historische Bewusstsein
fördern und Zukunftsfragen behandeln.

Unsere Aufgabe: Weiter denken, als bis zum nächsten Wissenschaftspakt!

Die Wissenschaftspakte haben im Wissenschaftssystem viel in Bewegung gebracht. Mit dem Pakt für den wissenschaftlichen Nachwuchs korrigiert die SPD eine Fehlentwicklung der vergangenen Jahre und schiebt prekärer Beschäftigung endlich einen Riegel vor. Dies reicht jedoch noch lange nicht aus, findet Annika Klose, Bundesvorstandsmitglied der Juso-Hochschulgruppen. Es muss darum gehen, kurzfristige Verbesserungen zu schaffen, aber vor allem langfristig mutige Antworten auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Wissenschaftssystem zu finden.