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10 Jahre nach der Finanzkrise: Wo steht die Volkswirtschaftslehre?

24. Oktober 2019: 18:00 - 20:00

Makromodelle konnten die Krise nicht vorhersagen und schienen nicht in der Lage zu sein, überzeugend zu erklären, was mit der Wirtschaft geschah. Als politischer Entscheidungsträger in der Krise habe ich die verfügbaren Modelle begrenzt hilfreich gefunden. Ich würde sogar noch weiter gehen: Angesichts der Krise fühlten wir uns von den konventionellen Instrumenten im Stich gelassen.” – Jean-Claude Trichet, Präsident der Europäischen Zentralbank 2003-2011

Die Finanzkrise 2008/9 überraschte nicht nur die Volkswirtschaftslehre, sie stellte auch fundamental den Nutzen der akademischen Makroökonomie und ihrer theoretischen Modelle für die Finanzpolitik in Frage. Aus dieser Sinnkrise heraus entwickelte sich in den Jahren nach 2009 eine ausgedehnte Methodendebatte, die bis heute andauert. Der Vortrag Philippa Sigl-Glöckner (Dezernat Zukunft) wird versuchen, zentrale Diskussionsstränge dieser Debatte aufzugreifen, Entwicklungen seit der Krise nachzuzeichnen und deren Relevanz für die heutige Finanzpolitik zu illustrieren.

Details

Datum:
24. Oktober 2019
Zeit:
18:00 - 20:00
Veranstaltungskategorien:
,
Webseite:
https://www.facebook.com/events/784719225319240/

Veranstaltungsort

Herbert-Wehner-Haus
Devrientstraße 7
Dresden, 01067
Google Karte anzeigen

Veranstalter

Wissenschaftsforum Mitteldeutschland
E-Mail:
martin.grund@live.de

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Datum:
24. Oktober 2019
Zeit:
18:00 - 20:00
Veranstaltungskategorien:
,
Webseite:
https://www.facebook.com/events/784719225319240/

Veranstaltungsort

Herbert-Wehner-Haus
Devrientstraße 7
Dresden, 01067
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martin.grund@live.de