Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie
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Neues Spitzen-Duo für das Wissenschaftsforum

Der SPD-Parteivorstand hat mit Dr. Wiebke Esdar und Oliver Kaczmarek erstmals ein Team an die Spitze des Wissenschaftsforums der Sozialdemokratie gestellt. Gemeinsam werden sie das Forum als Plattform für den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik ausbauen und dessen Arbeit intensivieren. Ihnen geht es darum, neue Visionen und programmatische Ideen für die sozialdemokratische Wissenschaftspolitik der kommenden Jahre zu entwickeln. Sie wollen dabei über den Tag hinausdenken und das Netzwerk zu Studierenden, Lehrenden und Forschenden an Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen stärken.

„Für die Innovationsfähigkeit unseres Landes – und damit auch für unseren Wohlstand – sind Wissenschaft und Forschung entscheidend. Es war von jeher das besondere Verdienst der Sozialdemokratie, dass sie in der Lage war, technischen mit sozialem Fortschritt zu verbinden. Deshalb wollen wir mit dem Wissenschaftsforum dazu beitragen, dieser Aufgabe auch in Zukunft gerecht zu werden.“, so Oliver Kaczmarek.

Für Wiebke Esdar ist klar: „Wir brauchen mehr Qualität in der Hochschullehre, bessere Arbeits- und Forschungsbedingungen und endlich verlässliche Karrierewege für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Voraussetzung dafür bleibt insbesondere eine bessere Grundfinanzierung. Um das zu erreichen, setze ich auf einen guten Austausch mit den jeweiligen Gruppen und den Hochschulleitungen.“

Wiebke Esdar erreichte 2017 in ihrem Wahlkreis in Bielefeld das Direktmandat und zog so erstmals in den Deutschen Bundestag ein. Dort ist sie seit 2018 Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Seit 2017 ist sie ebenfalls Mitglied im SPD-Parteivorstand. 1984 in Bielefeld geboren studierte Esdar an der Universität Bielefeld Psychologie auf Diplom sowie Sozialwissenschaften und Geschichte auf Bachelor. Sie promovierte über Zielkonflikte und Lehrmotivation von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler. Bis zur Bundestagswahl 2017 leitete sie ein Forschungsprojekt im Rahmen der Begleitevaluation zum Qualitätspakt Lehre.

Bereits zum dritten Mal wurde Oliver Kaczmarek 2017 in seinem Wahlkreis im Kreis Unna direkt in den Deutschen Bundestag gewählt. Seit 2011 ist er dort Mitglied des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. 2018 wählte ihn die SPD-Bundestagsfraktion zum Sprecher der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung. Dem SPD-Parteivorstand gehört er seit 2017 an. Oliver Kaczmarek wurde 1970 in Kamen geboren. Er studierte an der Ruhr-Universität Bochum und absolvierte das Staatsexamen für die Lehrämter der Sekundarstufen II und I in den Fächern Geschichte und Sozialwissenschaft. Vor seiner Wahl in den Deutschen Bundestag arbeitete er als Referent im Ministerium für Schule und Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen.

Meldungen

  • Innovationspolitik nach Corona: Sozial, ökologisch und digital11. Juni 2020 - 13:47

    Das Hightech-Forum hat Leitlinien für eine Innovationspolitik nach der Corona-Pandemie vorgestellt. Das Gremium, das die Bundesregierung bei der Umsetzung der Hightech-Strategie 2025 berät, skizziert darin Maßnahmen, durch die Deutschland mit Blick auf soziale, wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit gestärkt aus der Krise hervorgehen kann.

  • Wissenschaftskommunikation ist systemrelevant3. Juni 2020 - 9:24

    Die globale Klima-Krise und die Corona-Pandemie zeigen ganz klar: Wissenschaftskommunikation und Wissenschaftsjournalismus sind systemrelevant. Das öffentliche Fachgespräch des Ausschusses für Bildung und Forschung hat die Unterstützung aus Wissenschaft, Gesellschaft und Medien für die Koalitionspläne deutlich gemacht, die Wissenschaftskommunikation nachhaltig zu stärken und den Wissenschaftsjournalismus strukturell zu unterstützen.

  • Bundesbericht Forschung und Innovation – hohes Niveau in Deutschland13. Mai 2020 - 21:51

    Das Bundeskabinett hat heute den Bundesbericht Forschung und Innovation (BuFI) beschlossen. Der Bericht wird alle zwei Jahre vorgelegt und informiert über die Leistungsfähigkeit des deutschen Forschungs- und Entwicklungssystems (FuE).

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